Trüffelöl
Mit leckeren Trüffelölen kann man verschiedene Gerichte verfeinern. Einst wurde das Trüffelöl eher in Spitzen- und Gourmetrestaurants verwendet. Doch diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Heutzutage ist das exklusive Öl eine Zutat, die auf der ganzen Welt gern zum Einsatz kommt. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Mit dem aromatischen Trüffelöl kann der Geschmack verschiedenster Speisen perfekt abgerundet und verstärkt werden, beispielsweise Risotto, Nudelgerichte oder Salate.
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Es gibt bei Delikatessenhändlern, Supermärkten und im Internet eine Vielzahl an Trüffelölen.
Trüffelöl – für den ganz besonderen Genuss
Hochwertige Trüffelöle
Wer den Geschmack der Trüffel liebt, sollte seine Speisen mit Trüffelöl veredeln. Es erfreut sich bei Genießern und Feinschmeckern einer großen Beliebtheit, denn es verfeinert sie mit einer speziellen, unvergleichbaren Note. Das Trüffelöl ist in verschiedenen Varianten erhältlich, beispielsweise mit weißen oder schwarzen Trüffeln. Bezüglich der Nährwertangaben der beiden Trüffelarten gibt es kaum Unterschiede, doch hinsichtlich des Aussehens, Geschmacks und Preises sind sie groß. Weiße Trüffel kommen insbesondere in Italien vor. Sie haben ein weißes Fruchtfleisch. Der Geschmack ist zart, aber intensiv und das Aroma markant. Die exklusiven weißen Trüffel sind sehr teuer, was sich im Vergleich zum schwarzen Trüffelöl bemerkbar macht, das günstiger ist. Schwarze Trüffel stammen beispielsweise aus Spanien, Italien oder Frankreich. Der Geschmack ist reichhaltiger und robuster.
Wofür kann das Trüffelöl verwendet werden?
Das geschmacksintensive Trüffelöl kann beispielsweise über Pizza, Pasta-, Risotto- oder Gemüsegerichte verteilt werden. Nudeln können mit dem Trüffelöl und etwas Parmesan angerichtet werden. Da sie keinen starken Eigengeschmack haben, dienen sie als Grundlage. Das Öl passt außerdem sehr gut zu Eierspeisen wie Rührei oder Omelette. Auch bei der Zubereitung von Kartoffelsalat oder Suppen kann es genutzt werden, um den Speisen den letzten Schliff zu verleihen. Trüffelöl ist eine gute Grundlage für Saucen: Es wird zusammen mit Essig, Brühe und Sahne zur sämigen Soße eingekocht und zu Fleischgerichten ergänzt. Der Trüffelgeschmack zieht in die Fleischporen ein. Ebenso eignet es sich zu Ziegenkäsen Dips und Salaten wie Feldsalat. Besonders ist es als Butterersatz bei Kartoffelpüree, um das Aroma aufzupeppen (s. a. Trüffelbutter). Der Experimentierlaune sind letztendlich kaum Grenzen gesetzt, denn das Trüffelöl ist sehr vielseitig einsetzbar.
Sparsame Dosierung
Das Öl sollte stets in geringen Dosierungen verwendet werden, am besten tropfenweise. Es eignet sich meist nicht zum Braten, sondern zum Verfeinern und Abrunden von vorwiegend kalten Speisen oder es wird erst zum Schluss hinzugefügt. Da das Aroma das Gericht nicht übertünchen, sondern unterstützen soll, genügen ein paar Tropfen. Das Trüffelöl sollte kühl und dunkel gelagert werden. Im Kühlschrank kann es dickflüssig und flockig werden. Wenn es kurz mit den Händen angewärmt wird, lösen sich die Flocken. Ist im Öl echter Trüffel enthalten, sollte es innerhalb von drei Monaten verbraucht werden, da der Geschmack zu intensiv wird. Übrigens: Trüffel, die weltweit als wertvollste Speisepilze gelten, verleihen den Gerichten nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern sie enthalten auch wichtige Inhaltsstoffe wie Antioxidantien und Flavonoide, sodass sie die Gesundheit fördern können.
Zusammenfassung
Das Trüffelöl wird mit schwarzem oder weißem Trüffel hergestellt. Die Basis bildet häufig Oliven- oder Rapsöl. Günstiges Trüffelöl enthält meist künstliches Trüffelaroma, sodass es vom Geschmack her nicht so natürlich ist. Daher sollte hochwertiges Öl verwendet werden, das mit echten Trüffeln angereichert ist. Die delikate Würze eignet sich ausgezeichnet zum Verfeinern von Pasta-, Risotto- oder Fleischgerichten. Bei zu großer Hitze können Geschmacksträger verdampfen. Daher sollte das Öl erst zum Schluss hinzugefügt werden.