Trüffelsorten

Frühlingstrüffel

Die Frühlingstrüffel – günstig und oft unterschätzt: Die Frühlingstrüffel (Tuber borchii) führt unter den Speisetrüffeln leider ein Schattendasein. Das mag daran liegen, dass sie mit einem Durchmesser von zehn bis 60 Millimeter recht klein und häufig auch nicht ganz makellos ist. Schade! Eigentlich gebührt der kleinen Bianchetto Trüffel, wie die Frühlingstrüffel auch gerne genannt wird, mehr Aufmerksamkeit.

Herbsttrüffel

Die Herbsttrüffel – Trüffelgenuss auch von heimischen Plantagen: Die Herbsttrüffel (Tuber uncinatum) ist auch als Burgundertrüffel bekannt. Sie kommt in ganz Europa vor und ist im Vergleich zu anderen Trüffelarten sehr tolerant gegenüber Boden- und Klimabedingungen. Außerdem geht die Herbsttrüffel mit zahlreichen Baumarten eine Symbiose ein.

Schwarzer Trüffel

Die Schwarze Trüffel – Königliche Zutat in der exquisiten Küche: Das natürliche Verbreitungsgebiet der Schwarzen Trüffel oder Périgord-Trüffel (Tuber melanosporum) liegt in Europa zwischen dem 40. und 48. nördlichen Breitengrad. Seit Jahrhunderten wird sie vornehmlich in Frankreich, Spanien und Italien geschätzt. Unter Kennern gilt die Schwarze Trüffel nach der Weißen Trüffel als die edelste Trüffelart.

Weißer Trüffel

Die Weiße Trüffel – eine Verführung aus dem Erdreich: Die Weiße Trüffel gilt als der kostbarste Edelpilz. Im Jahre 1788 wird sie erstmals durch den italienischen Arzt Vittorio Pico beschrieben. So lautet ihr vollständiger botanischer Name: Tuber Magnatum Pico. Alternative Bezeichnungen sind Piemont-Trüffel, Alba-Trüffel oder gleich Tartufo bianco di Alba. Die Verbindung mit dem piemontesischen Ort Alba ist auf dem ersten Trüffelmarkt ebendort im Jahre 1930 zurückzuführen. Auf ihm hat die Weiße Trüffel ihren Siegeszug durch die Gourmet-Küchen der Welt angetreten.

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